In einer außerordentlichen Online-Mitgliederversammlung wurde Daniel Ris am Donnerstag dem 25.02.2021 neu in den Vorstand von art but fair Deutschland gewählt. Sören Fenner musste sich leider aus privaten Gründen vorzeitig aus der Vorstandsarbeit zurückziehen.
Sören Fenner ist ein Kind der ersten Stunde. Zusammen mit Johannes Maria Schatz hat er damals die virtuelle Klagemauer auf Facebook – die sog. Künstlergagen-Seite – in eine reale (damals noch allererste) KünstlerInnen-Initiative und im September 2013 in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz in Vereinsstrukturen überführt. Er hat die art but fair Studie begleitet, an den Selbstverpflichtungen bzw. dem Gütesiegel mitgearbeitet, hat art but fair auf vielen Podien und politischen Gremien bis hin zum Bundestag vertreten oder Interviews gegeben, war das Bindeglied zum ensemble-netzwerk und hat art but fair bis zuletzt im Aktionsbündnis Darstellende Künste vertreten.
Der Vorsitzende und Gründer, Johannes Maria Schatz, erinnert sich: „Ich kann mich an keinen einzigen Moment entsinnen, an dem Sören nicht für mich ansprechbar war und mir mit seinen wertvollen Impulsen auch in turbulenten Phasen loyal zur Seite stand. Darum bin ich froh, dass er mir versichert hat, uns als einfaches Mitglied weiterhin mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Sören für die sehr engagierte, konstruktive und enge Zusammenarbeit in den letzten acht Jahren herzlich zu danken! Was auf jeden Fall bleiben wird, ist unsere innige Freundschaft.
Gleichzeitig freue ich mich, die Unterstützung von Daniel Ris hinzuzugewinnen. Unser Vorstand entwickelt sich zusehends zu einem Expertengremium. Stephanie Gräve ist Intendantin am Landestheater Vorarlberg und Daniel Ris Intendant der Burgfestspiele Mayen. Zwei Leitende im art but fair Vorstand zu haben, ändert zum einen noch einmal die Perspektive, zum anderen beweist es, dass art but fair längst auch in den Köpfen der IntendantInnen angekommen ist.“