Berufsmusik als Armutsfalle

Musikstudierende erwartet mehrheitlich eine freiberufliche Existenz. Der Ruf nach mehr staatlicher Unterstützung der freien Kulturszene wird immer lauter. Was kann oder muss die Gesellschaft hier leisten?

Unser Gründer und Ehrenmitglied, Johannes Maria Schatz, diskutierte im Deutschlandfunk mit Alina Huppertz, Isabel Pfeiffer-Poensgen und Ragna Schirmer. Das Interveiw führte Jochen Hubmacher.

2 Thoughts on “Berufsmusik als Armutsfalle

  1. Matt Brody on 29. September 2023 at 13:56 said:

    Allein die Tatsache, dass in diesem Artikel ausschließlich auf Musikstudierende Bezug genommen wird, zeugt von einer mangelhaften Recherche und Berichterstattung sowie einer arg beschränkten Sichtweise auf Berufsmusik als Armutsfalle.
    Denn diese betrifft genauso jeden Autodidakten, der sich über viele Jahre hinweg, gezielt über 10.000 Stunden an seinem Instrument abarbeitet, um am Ende trotzdem mit leeren Händen da zu stehen.

    Ja ich bin hundertprozentiger Autodidakt an Gitarre, Bass und Keyboard, ja ich bin ebenfalls Berufsmusiker und ja, ich kämpfe seit Jahren mit denselben Problemen…

  2. Alexander Krampe on 10. Januar 2024 at 14:10 said:

    Was die Gesellschaft für die Kultur leistet in Form von Geld, ist IMMER etwas Besonderes und NIEMALS ein Naturrecht. Es gibt darauf keinen Anspruch. Auch dann nicht, wenn man ihn formuliert, um die Sicherung des Existenzmodells durch die Allgemeinheit absichern zu lassen.

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