Aufruf an alle Künstlerinnen und Künstler
„art but fair“ Österreich kämpft gegen die existenzbedrohenden Vorschreibungen der Sozialversicherung der Gewerblichen Wirtschaft (SVA).
Die arbeitsrechtliche Situation von Kunstschaffenden gehört dringend saniert. Absurde Zustände, die durch die gesetzlichen Bestimmungen verursacht werden, zeigen sich an vielen konkreten Beispielen. Wir wollen sie gegenüberstellen, der Politik sowie den hohen Funktionären in den Kassen eindringlich veranschaulichen und damit auf eine Sanierung der Gesetze für den „Arbeitsplatz Europa“, in dem wir Künstlerinnen und Künstler tätig sind, hinwirken.
Wir ersuchen daher nachdrücklich alle Betroffenen um Einsendung ihrer persönlichen Situation anhand von SVA-Bescheiden und Einkommenssteuerbescheiden, die z.B. Einkünfte aus unterschiedlichen Ländern und arbeitsrechtlichen Situationen (selbstständig und unselbständig) wiedergeben.
Achtung: Die Unterlagen bitte NUR in einer Form, die keine Rückschlüsse auf die Person zulassen, also z.B. geschwärzt – keine Namen, keine Steuer- und Sozialversicherungsnummern, keine Adresse, keine Namen der Dienstgeber etc.!
Macht mit! Helfen wir zusammen! Nur so geht was weiter!
Bitte sendet die geschwärzten Unterlagen bis 30. Mai 2014 an unsere Vereinsadresse, damit wir sie für unsere kommenden Termine aufbereiten können:
Wurmsergasse 39/26, 1150 Wien oder per E-Mail an oesterreich@artbutfair.org
Rückfragen an Angelika Wild (Vorsitzende)
angelika.wild@artbutfair.org
M: +43 699 11 05 31 22