Julia Schiwowa

juliaIhre Ausbildung erhielt die aus Zürich stammende Sopranistin Julia Schiwowa an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. 2007-2009 war sie Mitglied des Schweizer Opernstudios. Einen Schwerpunkt ihres Studiums bildete das Nebenfach Orchesterleitung.

Im Opernfach war sie unter anderem als Flamma in „Le voyage dans la lune“ (J. Offenbach), Agata in „Il Flaminio“ (G.B. Pergolesi), als Berginella/Frasquinella in „La Périchole“ (J. Offenbach), als Fiordiligi in „Cosi fan tutte“, als Camilla Hamdan in „Das Kind am Fenster“ (Ch. Herzog), und als Flora in „The Turn of the Screw“ (B. Britten) zu hören.

In den Jahren seit ihrem Studienabschluss hat Julia Schiwowa sich hauptsächlich in die Interpretation Alter Musik vertieft. Julia Schiwowa konzertiert regelmässig mit verschiedenen Formationen, namentlich dem Barockensemble Les Musiciens du Roy und im Duo mit dem Akkordeonisten Andrei Ichtchenko sowie mit der Pianistin Mirei Arai. Ihr Repertoire umfasst die gesamte Zeitspanne von Renaissance-Liedern bis hin zu zeitgenössischen Opern. Mit ihrem eigenen Ensemble „CHANTetSON“ hat sie bereits mehrere eigene Projekte erfolgreich auf die Bühne gebracht, so beispielsweise 2011  „Soll und Haben – Ein Finanzliederabend!“.

Julia Schiwowa’s Buch «Die gesunde Stimme; Ein umfassender Ratgeber zur Gesunderhaltung der Stimme und zum Umgang mit Stimmstörungen» erschien im Mai 2008 bei der Musikedition Nepomuk. Als Folge davon erforscht sie im Auftrag der Zürcher Hochschule der Künste zusammen mit Dr. med. Salome Zwicky-Beck die Unterscheidbarkeit von Frauenstimmen aufgrund anatomischer Parameter in der Studie „Correlating a singer’s optimal voice type with anatomical and/or acoustical parameters – a pilot study“.

Es geht Julia Schiwowa bei ihrem Engagement für art but fair um folgendes: Die schwierige Marktsituation nicht als Ausrede zu akzeptieren, 1. einen zwischenmenschlichen Umgang zu rechtfertigen, der jeglichen Anstandes entbehrt 2. Das Lohndumping so weit voran zu treiben, dass sich der Markt am Ende selber auslöscht und der Kunst kein Wert mehr beigemessen wird. Julia Schiwowa sieht sich als Vertreterin derer, die ihre Karriere beginnen und einen Anhaltspunkt brauchen, wie sie sich zu den Verhältnissen im Musikbusiness stellen und welche Verantwortung sie übernehmen können.

Seit 07.09.2013 ist Julia Schiwowa gewählte Vorsitzende von „art but fair Schweiz“.

www.juliaschiwowa.comjuliaIhre Ausbildung erhielt die aus Zürich stammende Sopranistin Julia Schiwowa an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. 2007-2009 war sie Mitglied des Schweizer Opernstudios. Einen Schwerpunkt ihres Studiums bildete das Nebenfach Orchesterleitung.

Im Opernfach war sie unter anderem als Flamma in „Le voyage dans la lune“ (J. Offenbach), Agata in „Il Flaminio“ (G.B. Pergolesi), als Berginella/Frasquinella in „La Périchole“ (J. Offenbach), als Fiordiligi in „Cosi fan tutte“, als Camilla Hamdan in „Das Kind am Fenster“ (Ch. Herzog), und als Flora in „The Turn of the Screw“ (B. Britten) zu hören.

In den Jahren seit ihrem Studienabschluss hat Julia Schiwowa sich hauptsächlich in die Interpretation Alter Musik vertieft. Julia Schiwowa konzertiert regelmässig mit verschiedenen Formationen, namentlich dem Barockensemble Les Musiciens du Roy und im Duo mit dem Akkordeonisten Andrei Ichtchenko sowie mit der Pianistin Mirei Arai. Ihr Repertoire umfasst die gesamte Zeitspanne von Renaissance-Liedern bis hin zu zeitgenössischen Opern. Mit ihrem eigenen Ensemble „CHANTetSON“ hat sie bereits mehrere eigene Projekte erfolgreich auf die Bühne gebracht, so beispielsweise 2011  „Soll und Haben – Ein Finanzliederabend!“.

Julia Schiwowa’s Buch «Die gesunde Stimme; Ein umfassender Ratgeber zur Gesunderhaltung der Stimme und zum Umgang mit Stimmstörungen» erschien im Mai 2008 bei der Musikedition Nepomuk. Als Folge davon erforscht sie im Auftrag der Zürcher Hochschule der Künste zusammen mit Dr. med. Salome Zwicky-Beck die Unterscheidbarkeit von Frauenstimmen aufgrund anatomischer Parameter in der Studie „Correlating a singer’s optimal voice type with anatomical and/or acoustical parameters – a pilot study“.

Es geht Julia Schiwowa bei ihrem Engagement für art but fair um folgendes: Die schwierige Marktsituation nicht als Ausrede zu akzeptieren, 1. einen zwischenmenschlichen Umgang zu rechtfertigen, der jeglichen Anstandes entbehrt 2. Das Lohndumping so weit voran zu treiben, dass sich der Markt am Ende selber auslöscht und der Kunst kein Wert mehr beigemessen wird. Julia Schiwowa sieht sich als Vertreterin derer, die ihre Karriere beginnen und einen Anhaltspunkt brauchen, wie sie sich zu den Verhältnissen im Musikbusiness stellen und welche Verantwortung sie übernehmen können.

www.juliaschiwowa.com

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