Angelika Wild

angelikaMusik- und Wirtschaftsstudien sowie sich überschneidende Berufstätigkeit in beiden Bereichen sind für mich kennzeichnend.
Als Absolventin der Studien Konzertfach Violoncello sowie Pädagogik am Konservatorium Wien (heute Privatuniversität Wien) und später Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, unterrichtete ich 10 Jahre lang in einer Musikschule und konnte dazwischen bzw. daneben erste wirtschaftsbezogene Erfahrungen in der Privatwirtschaft bei einem Kulturdienstleister und in kleineren Agenturen sammeln.
Meine künstlerische Seite, die ich mit 18 Jahren begann ist noch heute aktuell: die schöne, aber knochenharte Arbeit als freischaffende Cellistin.

Ich fühle mich aufgrund meiner Laufbahn und persönlichen Einstellung verpflichtet, „art but fair“ aktiv zu unterstützen, weil ich selbst die immer härteren und unfairen Bedingungen des Marktes als Cellistin erlebe und auch mehrjährige Erfahrung als Referentin in der Fördervergabe mitbringe. Ich sehe mich daher als Übersetzerin der Probleme in die Sprache der Wirtschaft und Politik, um in Zusammenarbeit mit dem fantastischen Team von „art but fair“ und mit unseren Unterstützern möglichst rasch konkrete Maßnahmen zu erreichen.
Insbesondere liegt mir das Thema Gagenordnung am Herzen und ordne diesem Thema auch die Aufarbeitung der steuer- und sozialrechtlichen Defizite und sogar Diskriminierungen der Künstler in Zusammenhang mit deren „Arbeitsplatz Europa“ zu.

Von meiner Tätigkeit im Förderbereich der Darstellenden Kunst ist mir erinnerlich, dass ich von Anfang an mit tradierten Strukturen konfrontiert war, deren Weiterentwicklung ich bald als zentrales Anliegen definierte.
Neben einer klaren Vorstellung, wie eine Änderung aussehen und in welchen Schritten sie passieren müsste, ist ein besonderes Maß an Diplomatie, Geduld, Ausdauer und Überzeugungskunst notwendig, um die Politik und die Kunstschaffenden sowie ihre „Stakeholder“ gleichermaßen ins Boot zu holen.
Auch wenn es mir persönlich nie schnell genug gehen kann, so gewann ich die Einsicht, dass ein Paradigmenwechsel Zeit braucht. Auch müssen gesetzte Schritte immer wieder neu bewertet werden.
Trotz stark politisch gefärbten Umfelds in meiner Tätigkeit in der Fördervergabe bin ich politisch unabhängig geblieben, das ist mir wichtig.
Meine zwei beruflichen Standbeine erlaubten mir stets einen „geraden Rücken“ zu behalten und meinem Gesprächs- oder Verhandlungspartner auf Augenhöhe und ohne Befürchtungen zu begegnen. Diese Stärke möchte ich für „art but fair“ einsetzen.

Zurzeit genieße ich die Mutterschaftskarenz, während der ich noch bis Herbst 2013 das postgraduale Studium „Professional MBA Public Auditing“ und einer Masterarbeit zur Wirtschaftlichkeitsprüfung nach internationalen Standards im Anwendungsbereich der Kultur an der Wirtschaftsuniversität Wien abschließen werde.angelikaMusik- und Wirtschaftsstudien sowie sich überschneidende Berufstätigkeit in beiden Bereichen sind für mich kennzeichnend.
Als Absolventin der Studien Konzertfach Violoncello sowie Pädagogik am Konservatorium Wien (heute Privatuniversität Wien) und später Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, unterrichtete ich 10 Jahre lang in einer Musikschule und konnte dazwischen bzw. daneben erste wirtschaftsbezogene Erfahrungen in der Privatwirtschaft bei einem Kulturdienstleister und in kleineren Agenturen sammeln.
Meine künstlerische Seite, die ich mit 18 Jahren begann ist noch heute aktuell: die schöne, aber knochenharte Arbeit als freischaffende Cellistin.

Ich fühle mich aufgrund meiner Laufbahn und persönlichen Einstellung verpflichtet, „art but fair“ aktiv zu unterstützen, weil ich selbst die immer härteren und unfairen Bedingungen des Marktes als Cellistin erlebe und auch mehrjährige Erfahrung als Referentin in der Fördervergabe mitbringe. Ich sehe mich daher als Übersetzerin der Probleme in die Sprache der Wirtschaft und Politik, um in Zusammenarbeit mit dem fantastischen Team von „art but fair“ und mit unseren Unterstützern möglichst rasch konkrete Maßnahmen zu erreichen.
Insbesondere liegt mir das Thema Gagenordnung am Herzen und ordne diesem Thema auch die Aufarbeitung der steuer- und sozialrechtlichen Defizite und sogar Diskriminierungen der Künstler in Zusammenhang mit deren „Arbeitsplatz Europa“ zu.

Von meiner Tätigkeit im Förderbereich der Darstellenden Kunst ist mir erinnerlich, dass ich von Anfang an mit tradierten Strukturen konfrontiert war, deren Weiterentwicklung ich bald als zentrales Anliegen definierte.
Neben einer klaren Vorstellung, wie eine Änderung aussehen und in welchen Schritten sie passieren müsste, ist ein besonderes Maß an Diplomatie, Geduld, Ausdauer und Überzeugungskunst notwendig, um die Politik und die Kunstschaffenden sowie ihre „Stakeholder“ gleichermaßen ins Boot zu holen.
Auch wenn es mir persönlich nie schnell genug gehen kann, so gewann ich die Einsicht, dass ein Paradigmenwechsel Zeit braucht. Auch müssen gesetzte Schritte immer wieder neu bewertet werden.
Trotz stark politisch gefärbten Umfelds in meiner Tätigkeit in der Fördervergabe bin ich politisch unabhängig geblieben, das ist mir wichtig.
Meine zwei beruflichen Standbeine erlaubten mir stets einen „geraden Rücken“ zu behalten und meinem Gesprächs- oder Verhandlungspartner auf Augenhöhe und ohne Befürchtungen zu begegnen. Diese Stärke möchte ich für „art but fair“ einsetzen.

Zurzeit genieße ich die Mutterschaftskarenz, während der ich noch bis Herbst 2013 das postgraduale Studium „Professional MBA Public Auditing“ und einer Masterarbeit zur Wirtschaftlichkeitsprüfung nach internationalen Standards im Anwendungsbereich der Kultur an der Wirtschaftsuniversität Wien abschließen werde.

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